Die Trennung von unserem wahren, authentischen Selbst
DAS UNBEWUSSTE EGO = Die Fortsetzung des noch verletzten Kindes in uns
Unser unreflektiertes, unbewusstes ICH / das trügerische ICH-Gefühl / unsere geglaubte Identität / unsere falsche ICH-Vorstellung / unser Grundmuster / unsere (negativen) Glaubenssätze, Grundeinstellung / unser manipulierter Geist / subjektiv übernommene Konditionierungen, Erwartungshaltungen, Überzeugungen und was wir glauben zu sein.
Die Rolle, die wir (unbewusst) übernommen haben (die liebreizende Tochter, der ehrgeizige Sohn, die angepasste Ehefrau...).
Das ICH, was durch den Einfluss der Kindheit, also in erster Linie von den Eltern bzw. den engsten Bezugspersonen und dem Umfeld bzw. der Gesellschaft subjektiv geprägt und konditioniert ist. Es muss sich stets etwas beweisen und sich mit etwas identifizieren. Es vermeidet Ablehnung oder Widerstand und braucht Anerkennung und Zuspruch.
Das Verhalten ist entweder ausweichend oder konfrontativ. Es kann dir das Gefühl vermitteln, Opfer zu sein und dich deinem Schicksal ausgeliefert zu fühlen. Oder anderen überlegen zu sein.
Es ist dein (negatives) Wertesystem.
Es geht darum, das unbewusste Ego und dessen niedere Beweggründe zu erkennen und es sich bewusst zu machen. Es geht darum, sich dessen BEWUSST zu werden, wie sehr wir uns noch von unserem unbewussten Ego lenken und steuern lassen. Um dadurch immer mehr zu erkennen, wer wir wirklich sind. Was uns wirklich antreibt. Es geht um die Auflösung der Illusion, dass wir nur das sind, was wir denken, zu sein. Dass hinter all den Gedanken, Bewertungen und Selbsteinschätzungen noch viel mehr ist... Unser wahres ICH.
Das unbewusste Ego sucht sich immer wieder neue Identifikationen. Wer bist du / was bleibt, wenn du dich nicht mehr mit deinem Schulabschluss, deiner Karriere, deinem Besitz, deinen Kinder, deinen Erlebnissen oder irgendetwas anderem im Außen aufwerten / identifizieren musst?
Du wirst spüren und erleben, wie sehr du dir selbst genügen kannst. Wie viel und wer du wirklich bist ohne das alles! Das heißt nicht, dass du all das nicht mehr haben sollst.
Es geht dabei in erster Linie um sich SELBST - BEWUSST - SEIN.
Darum, dass all die Dinge im Außen, nicht unser wahres Ich ausmachen. Wenn wir diese Dinge noch BRAUCHEN, sie als "mein..." bezeichnen, haben wir (noch) nicht die
Einzigartigkeit unseres Wesen erkannt, das wir in Wirklichkeit sind.
Alles was wir tun, auch wenn wir von manchen Dingen glauben, dass wir sie für andere tun, tun wir am Ende nur für uns selbst. Unsere Seele will bestimmte Erfahrungen machen. Dafür benötigte sie das Ego.
Durch die Erlebnisse und Einflüsse, denen wir von Anfang an ausgesetzt sind, entsteht im Laufe unseres Lebens eine Art Trennung zwischen unserer wahren Natur, dem geistigen Wesen, und dem was wir als "Ich" bezeichnen. Das was wir selbst und andere dann von uns wahrnehmen ist unser unbewusstes Ego. Es steuert unbewusst unsere Einstellung und unser Denken, Fühlen und Handeln. Es ist unsere unreflektierte und unbewusste konditionierte Haltung / unser Blickwinkel / unsere Sichtweise, die sich entwickelt hat aus unseren Erbanlagen / Charaktereigenschaften / Seelenstruktur sowie den individuellen frühkindlichen Erfahrungen und Einflüssen.
(Siehe auch: Unser Lebensweg)
Wir wollen über alles die Kontrolle behalten, weil wir glauben, nur dann das erreichen zu können, was uns glücklich macht. (Siehe auch Struktur und (Erkennungs-) Merkmale des Ego)
Wir haben Angst deshalb kontrollieren / steuern / manipulieren wir... Situationen, Menschen, Institutionen, Firmen, ganze Systeme. Dahinter steckt das unbewusste Ego mit seiner Angst... vor dem Versagen, vor dem Scheitern, davor nicht anerkannt zu werden, nicht gemocht und geliebt zu werden, Angst vor dem allein sein, vor finanziellen / materiellen Verlusten. Angst, nichts wert zu sein wenn wir nicht "etwas erreicht" haben oder nichts besitzen. Angst, nicht gebraucht zu werden. Wir haben Angst davor, in Frage gestellt zu werden und bewertet zu werden. Für ungenügend zu gelten oder gar nicht beachtet zu werden. Angst vor… diesem Gefühl der inneren Leere, nichts (wert) zu sein, dem „schwarzen Loch“ in uns. Angst vor MANGEL VON IRGENDETWAS. Dieser versuchen wir mit all unseren unbewussten Verhaltensweisen zu entkommen / auszuweichen. Und hinter all dem steckt noch eine größere Angst.
Die Angst vor uns selbst. Zu wachsen. Über uns hinaus zu wachsen. Vor unserer eigenen, wahren Größe. Es könnte sich alles ändern. Unsere Gewohnheiten, Abhängigkeiten. Wir wären für uns selbst verantwortlich. Wir haben Zweifel und vertrauen nicht: uns selbst nicht, den anderen nicht und dem Leben allgemein. Wir denken, wir müssen etwas tun, um sein zu dürfen. Wir müssen uns und anderen etwas beweisen, um ge- und beachtet zu werden. Wir gehen davon aus, dass wir erst noch dies oder jenes erreichen müssen, um wertvoll zu sein. Oder wir definieren uns über das, was wir bereits geschaffen haben. Wir fühlen uns angetrieben und angespannt. Wir sehen vermeintliche Gefahren, Feindseligkeit und Angriffe. Wir urteilen, bewerten und wollen die Kontrolle behalten.
Wir denken, fühlen oder handeln aus der Sicht des unbewussten Egos. Aus der Angst, der Zweifel, des Misstrauens oder der Missgunst. Und da wir das anziehen, was wir denken, bekommen wir auch immer wieder genau dies bestätigt. Wir kommen nicht auf die Idee, einfach davon auszugehen, dass alles auf Liebe basiert. Denn wir haben sie in uns verschüttet oder verdrängt.
Wir sind blockiert durch diese Ängste, die in der Vergangenheit entstanden sind. Wir brauchen das Außen, um die innere Leere zu füllen und nicht zu spüren. Die Bestätigung und Anerkennung. Egal wie.
Dieses Ego-Muster ist gespeichert und kann sich auflösen, wenn wir uns dessen BEWUSST werden.
Wenn wir anfangen, uns in allen Bereichen zu erkennen, anzunehmen und zu hinterfragen, ist der Weg zur Herzebene geöffnet. Denn das Ego ist unbewusst. Wo Bewusstsein ist, löst sich das unbewusste Ego sofort auf.
So kommen wir in unser Höheres Bewusstsein / Selbst und damit in die Fülle des Lebens. Wir werden nicht mehr von niederen Beweggründen, sondern von Liebe und vom Herzen geführt.
Du bist im Vertrauen und weißt, alles IST WIE ES IST und deine Gedanken und Gefühle entsprechen nicht immer der Realität. Sie SIND WIE SIE SIND und haben ihre Berechtigung, aber du lässt dich nicht mehr von ihnen lenken und steuern. Somit verlassen wir den alten Kreislauf, den wir vielleicht schon lange als einengend empfunden haben und aus dem wir bisher keinen Ausweg gesehen haben.
Sobald wir uns unseres unbewussten Ego, unserer Denk- und Verhaltensmuster, BEWUSST werden,
haben sie keine Macht mehr über uns.
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