Die einfache und verdrehte Wahrheit über uns selbst.
Der Sinn und das Ziel vom Leben ist... gesundes Wachstum, ein gesunder Zustand von allen Lebewesen.
Jedes Lebewesen soll in die Größe, Stärke, Vielfalt und Fülle wachsen, die in ihm angelegt sind.
Das gilt für Pflanzen, Tiere und uns Menschen.
Die Natur will nichts anderes, als dass alles in seinem Gleichgewicht, in seinem gesunden Ausgleich ist.
Wir sind hier, um der Mensch zu sein, der wir sind.
Um uns selbst zu (er)leben und unser individuelles Potenzial in die Gemeinschaft einzubringen.
Um ein gesundes Gleichgewicht in diese Welt zu bringen.
In der gesunden Version wäre der Mensch genau dazu in der Lage.
Seit Generationen leben wir aber vieles nicht so, wie es gesund und natürlich wäre.
Und das ist die Ursache für die meisten der heutigen (zwischenmenschlichen) Probleme, kleinen und großen Konflikte, Krisen und Krankheiten.
Wir leben in vielen Bereichen entgegen dem natürlichen, gesunden, ursprünglichen Menschsein.
Wir leben eine auferlegte Struktur anstatt die natürliche Ordnung, den gesunden Rhythmus des Lebens.
So kämpfen wir tagtäglich einen Kampf gegen uns selbst.
"Man muss im Leben..."
"Du musst... / Du sollst... / Du kannst doch nicht..."
Der Mensch kommt nicht auf die Welt, um von Beginn an (um etwas kämpfen) zu müssen.
Die Erfüllung unserer Grundbedürfnisse sollte an erster Stelle stehen, damit gesundes, ausgeglichenes Leben als Mensch möglich ist.
Was der Mensch zu Beginn seines Lebens selbst erfährt, wird er selbstverständlich weitergeben:
- stabile Bindung / Beziehung
(oder das Gefühl der Trennung, Abspaltung, innere Instabilität)
- (Ur-)Vertrauen
(oder Misstrauen, Angst und Kontrollverhalten)
- Selbstliebe
(oder negative Glaubenssätze über sich, andere und das Leben bis hin zur Selbstablehnung)
- versorgt sein, mit allem was der Mensch für die Entwicklung und das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele braucht
(oder Mangeldenken, Mangelempfinden und dieses dann kompensieren)
- sich sicher und geborgen fühlen
(oder sich unsicher, verloren, einsam, abgelehnt fühlen)
- in Beziehung sein mit anderen Menschen, selbstverständlich dazugehören
(oder sich alleine, ausgegrenzt fühlen, beziehungsunfähig oder (co-)abhängig, verstrickt sein)
- sich selbst und seine Fähigkeiten entdecken und entfalten
(oder die Erwartungen anderer / Pflichten versuchen zu erfüllen)
Bisher kennen wir uns selbst, Beziehungen, unser Leben, diese Welt nur so …
Es gibt aber noch einen andere Version…
Ur-Vertrauen, Liebe und Freude ist die natürliche, gesunde Version
von unserem Menschsein, unserem Leben.
Wir haben gegenüber unseren Kindern die Verantwortung,
das Ur-Vertrauen zu stärken, statt unsere Prägungen und Ängste auf sie zu übertragen.
Wiederholte Probleme, Schwierigkeiten, Missverständnisse, Konflikte, Krisen, dauerhafte Unzufriedenheit, Krankheiten, Störungen... weisen uns auf ungeklärte Themen in uns selbst hin. Sie haben immer eine Ursache. Wenn wir diese erkennen und die Zusammenhänge unseres Leben verstehen, kann sich grundlegend etwas verändern.
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SELBSTLIEBE STATT EGOISMUS
Wenn wir uns selbst annehmen und uns selbst als liebenswert und wertvoll empfinden, können wir die Sehnsucht / Suche nach der ewig vermissten Aufmerksamkeit und Anerkennung im Außen beenden. Wir haben sie in uns selbst gefunden. Wir sind selbstbewusst und haben ein gesundes Selbstwertgefühl. Wir verstecken uns nicht mehr hinter einer (Ego-) Maske / (Schutz-) Fassade, sondern zeigen uns, wie wir wirklich sind. Wir sind authentisch und begegnen anderen Menschen in unserer ganzen Verletzlichkeit und Vollkommenheit.
Liebe deinen Nächsten…wie dich selbst.
SELBSTVERTRAUEN STATT ANGST UND ZWEIFEL
Wenn wir uns selbst und unserer eigenen inneren Stimme / Führung, unserem Bauchgefühl, unserer Intuition vertrauen, haben all die Ängste und Zweifel keine Macht über uns.
Alles was wir brauchen, um zu wachsen und zu reifen, ist bereits in uns angelegt.
So wie in einem Rosensamen bereits die ganze Rose ruht.
SELBSTBESTIMMUNG STATT FREMDBESTIMMUNG
Wenn wir mit Selbstliebe und Selbstvertrauen immer mehr in unsere wahre Größe wachsen, erkennen wir, dass wir etwas besitzen, das wir als unser wichtigstes Gut bezeichnen können:
Unseren freien Willen.
Wie schwierig eine Situation auch erscheinen mag, wir haben immer die Wahl:
Wir können sie als Chance sehen, um in unserer seelischen Reife zu wachsen, oder wir können in unsere alten Muster zurück fallen.
Wir haben immer die Wahl, die Opferhaltung oder Verfolgerhaltung zu verlassen und als bewusster und liebender Schöpfer das eigene Leben zu gestalten und die Wirklichkeit zu verändern.
SELBSTVERANTWORTUNG STATT SCHULDZUWEISUNG UND ERWARTUNGSHALTUNG
Solange wir noch auf der Suche nach Zuneigung und Anerkennung im Außen sind und nicht in unserem inneren Frieden angekommen sind, denken und handeln wir mit unserem unbewussten Ego.
Auch wenn wir vermeintlich davon ausgehen, wir tun es für den anderen. So finden die sogenannten (Macht- / Ego-) „Spiele“ zwischen uns, überall und jeden Tag statt. Wir sind beleidigt, wenn die Freundin sich nicht meldet. Sind enttäuscht, wenn der Partner sich nicht so verhält, wie wir es erwarten. Der Verkäufer uns nicht die zu erwartende Freundlichkeit entgegen bringt oder wenn der Chef heute etwas schroffer im Ton ist, obwohl wir uns doch extra bemüht haben. Ständig sind wir voller (unausgesprochener) Erwartungen, Hoffnungen, Vorstellungen, so dass Missverständnisse und Enttäuschungen zwangsläufig unser Leben bestimmen.
Wenn wir verstehen, dass alles was wir erleben, mit uns selbst zu tun hat, können wir anfangen, für uns selbst die Verantwortung zu übernehmen. Wir haben keinen Bedarf mehr, andere zu beschuldigen, zu manipulieren oder zu benutzen. Zu bewerten oder zu verurteilen.
Wir selbst sind dafür zuständig, unsere Bedürfnisse wahrzunehmen und für unser Wohlbefinden zu sorgen. Damit wir entsprechend wahrgenommen und respektiert werden, müssen wir auch unsere Grenzen selbst wahrnehmen und klar mitteilen. Wir können nicht erwarten, dass andere das für uns tun.