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Aus dem Herzen leben / Der Intuition folgen
Seine Rolle loslassen - Seine Stärke leben
Es geht nicht ohne fühlen. Wer bestimmt eigentlich die Stimmung?
Wie wollen wir leben? Es liegt in unserer Hand, was wir an unsere Kinder weitergeben
Diese Situation ist kaum zu ertragen, doch sie hat ihren tieferen Sinn
Du kannst dir nur selbst die Erlaubnis geben
ANHALTEN - AUSHALTEN - WACHSTUM
Was ist los mit uns? Wie können wir wirkliche Veränderungen erreichen?
VIDEO: Selbstliebe: Nimm dich vollkommen so an wie du bist und als Kind schon warst.
Der Grundstein, die Basis, das Fundament...
Diese 3 wesentlichen Grundlagen können dir helfen, mit dir selbst in den Frieden zu kommen.
Wir müssen endlich ERWACHsEN werden.
VIDEO: Beende die Suche im Außen. Begegne dem, was dich im Inneren noch blockiert. Und du bist frei.
Die wesentlichsten Glaubenssätze der Neuen Zeit
Wie finde / entdecke ich denn nun meine wahre Größe...?
Wie erwacht und bewusst bist du wirklich?
VIDEO: Aufwachen. Befreien. Loslassen. Worum geht es denn dabei?
Warum viele Menschen sich für kritisch halten
Hallo. Ich bin dein Gefühl und ich möchte dir etwas sagen
Ob du deine Beziehung oder die Welt retten willst
Die Entwicklung der Menschheit
Die Entwicklung der Menschheitps://www.hoeheres-bewusstsein.de/https-www.hoeheres-bewusstsein.de-2016-01-07-zeit-des-erwachens-teil-1/https-www.hoeheres-bewusstsein.de-2016-01-07-zeit-des-erwachens-teil-1https://www.hoeheres-bewusstsein.de/https-www.hoeheres-bewusstsein.de-2016-01-07-zeit-des-erwachens-teil-1/
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Wir Menschen befinden uns in einer bedeutsamen, transformatorischen Zeit. Die Erde und wir Menschen durchschreiten einen Bewusstseinswandel und dieser bringt viele bewegende Prozesse mit sich. Im Außen wie im Inneren spüren
immer mehr Menschen, dass vieles, was über Generationen hinweg (überwiegend unbewusst) weitergegeben wurde, sich nicht mehr stimmig
anfühlt. Es ist eine Zeit der Suche und des Findens. Nach dem Sinn des Lebens und nach seinem wahren Selbst.
Wir sind auf der Suche nach unserer inneren Wahrheit und nach dem, was uns wirklich ausmacht. Und dabei müssen wir uns vor allem bewusst werden, dass wir unterschiedlich sind. Wir haben verschiedene Blickwinkel auf das Leben und Beweggründe, warum wir Dinge tun, wie wir sie tun. Dies zu erkennen ist wesentlich, um uns davon zu lösen, uns mit anderen zu vergleichen. Die Typologie / das Enneagramm kann uns dabei helfen, uns selbst und andere besser zu verstehen.
Vorgaben, Überzeugungen, Gedankengebäude, Glaubenssysteme...
Sie alle zerfallen, weil die Zeit gekommen ist, zu erkennen,
dass nur in uns selbst die Wahrheit liegt.
So beginnen wir alte Werte, Gewohnheiten, Paradigmen und Dogmen zu hinterfragen. Unsere Beziehungen, wie wir mit unseren Kindern umgehen, unseren Job... unser gesamtes Leben betrachten wir neu. Diese Veränderungen in unserem Inneren wie auch im Außen kann man bereits überall wahrnehmen.
Die Essenz unserer Seele ist reine Liebe und reines Licht. Wir SIND Liebe. Sie ist immer da. Auch wenn du sie gerade nicht spüren kannst oder vor lauter Angst, Unsicherheit und Zweifel nicht erkennen kannst. Wenn du dir dessen bewusst wirst, wird sie immer mehr zum Vorschein kommen können. Du wirst immer mehr "in Liebe sein" und dies auch ausstrahlen...
"So wie die Sonne das Leben in uns stets erweckt, auch wenn die dunkelste Wolke sie verdeckt."
Wie wäre es, wenn wir anfangen, auf uns selbst zu schauen. Uns auf das zu konzentrieren, was wir wollen und nicht auf das, was wir nicht wollen. Darauf, dass wir uns die Welt so kreieren, wie wir sie haben wollen. Indem wir aus dem Herzen entscheiden und in Liebe handeln, anstatt in der Angst zu bleiben. Jeder kann das jeden Tag und an jedem Ort für sich selbst entscheiden. Im Kleinen wie im Großen.
Was ist das richtige für mich?
Was fühlt sich für mich stimmig an?
Was sagt mein Bauchgefühl dazu, was mein Verstand?
Wie bringe ich das in Einklang?
Der Mensch hat einen freien Willen und soll in Eigenverantwortung leben. Das ist sein höchstes Gut und sein Ziel und soll ihm auch nicht genommen werden.
Das bedeutet: wir selbst müssen uns auf den Weg machen. Wir müssen uns der Angst, die uns noch steuert, bewusst werden und uns bewusst für den Frieden und die Liebe entscheiden. Zu allererst in uns selbst, sodass es sich im Kollektiv ausweiten kann. Erst dann kann das, was wir uns wünschen auch geschehen.
Die Welt wie sie heute ist, ist von uns kreiert. Von unseren (unbewussten) Gedanken und Emotionen. Wir haben Angst und Zweifel. Diese werden uns auch bestätigt. Wir bekommen das Leben bestätigt, aus welchem Blickwinkel wir es betrachten / was wir (unbewusst) für möglich halten.
Liebe statt Angst / Herz statt Ego / Selbstliebe statt Egoismus:
In Liebe agieren, statt aus Angst reagieren
In Liebe handeln und aus dem Herzen entscheiden statt aus der Angst heraus.
Aus der Angst heraus können wir nichts Neues kreieren / entstehen lassen.
Sind wir in der Liebe, entziehen wir der Manipulation die Energie.
Keine egogesteuerten, vermeintlichen Sicherheitsentscheidungen. Sondern Entscheidungen aus der Liebe heraus, nicht aus der Angst! Aus dem Herzen statt dem Ego. Viele gehen schon diesen Weg. Sei dabei! Glaube an dich selbst. Nichts ist lebenswerter. Wer sich selbst annehmen und akzeptieren kann, wer für sich selbst und sein Leben die Verantwortung übernimmt, hat keinen Bedarf mehr, sich lenken und manipulieren zu lassen und hat auch nicht das Bedürfnis, dies mit anderen zu tun.
Es ist egal wo man sich gerade im Leben befindet und mit was man sich gerade beschäftigt, das wichtigste ist als Erstes vor allem eines:
Glaube an die Liebe und den Frieden!
An eine friedvolle und gerechte Welt. Folge deinem Herzen! Trau dich, Fragen zu stellen und Entscheidungen zu treffen, die gut für dich sind! Lebe und zeige jeden Tag, dass das Gute das ist, was du willst und auf was du dich konzentrierst.
Veränderungen können nur eintreten, wenn man sie auch wirklich von Herzen will und in dem man an sie glaubt!
Es von ganzem Herzen wollen und daran glauben, dass wir alle (angst-) frei und selbstbestimmt leben können. Auch wenn wir vielleicht erst einmal keine genaue Vorstellung und Lösung haben, wie das genau im Einzelnen aussehen soll. Wie das möglich ist, mit all den Gegebenheiten, die wir im Moment noch gewohnt sind. Zu lange lebten wir in diesen alten Strukturen und in dem Denkmuster, was in allererster Linie aus der Angst heraus gesteuert wurde und noch wird. Was aus den Grundeinstellungen „Man muss“, „Man darf nicht“ oder „Es soll so sein“ bestand. Und kaum einer hat bisher hinterfragt, wer ist eigentlich dieser „man“ und das „es“?
Können wir uns vorstellen, dass wir alle frei und selbstbestimmt leben?
Das ist uns in vielen kleineren Beispielen inzwischen bewusst... "Glaube an dich. Dann schaffst du es." Doch trauen wir uns, dies auch im Großen zu denken?
Wir müssen erkennen, dass wir mit unserer Gleichgültigkeit, Resignation, den Angst und Zweifeln unbewusst dazu beitragen, dass es weiter so laufen kann auf dieser Erde. Wir versuchen noch als Einzelkämpfer durchzukommen. Wollen zeigen, dass wir besser und erfolgreicher sind als die anderen. Dass wir mehr erreicht haben. Aber tief in unserem Inneren sehnt sich unsere Seele einfach nach Frieden und bedingungsloser Liebe. Wir sind alle miteinander verbunden und alles hängt von allem ab.
Wenn wir uns global weiterhin von der Angst, die am Ende hinter allem steckt, steuern lassen, uns selbst einreden, dass es nicht anders laufen kann, nicht daran glauben, dass wir auch vollkommen frei und selbstbestimmt leben können, wird es uns immer wieder so bestätigt werden. Es ist inzwischen bekannt, dass unsere Gedanken sich manifestieren und energetisch sich auf das kollektive Bewusstsein auswirken. Man kann es mit der Energie der Matrix erklären, in die alle Gedankenformen eingehen und uns wiederum in Energieform zurück gesendet werden. Was wir senden, kommt zu uns zurück.
siehe auch: Fokussieren - Das Gesetz der Anziehung
Selbst dem größten Skeptiker und Kritiker müsste klar sein, dass liebevolle und positive Gedanken niemals schaden können. Aber Gedanken und Emotionen aus Angst, Hass und Gewalt werden immer Schaden anrichten.
Es geht nicht darum, dass jeder irgendwelche positiven Affirmationen nachsagt. Auch nicht darum, wieder einen neuen Trend zu schaffen. Es geht darum, endlich dem Ruf unserer Seele / unseres Herzens zu folgen und die Welt so zu kreieren, wie wir sie wollen. Aus dem Herzen und dem spirituellen Geist. Dass wir unsere alten Vorstellungen, Erwartungen, Denkmuster, Blockaden und Grundeinstellungen loslassen und die Welt mit den interessierten, ehrlichen und offenen Augen von Kindern sehen.
Dass wir an die Liebe, an den Frieden und an die Harmonie glauben und uns trauen, dies auszusprechen und zu leben.
Dass wir uns unsere Hoffnung und Sehnsucht danach bewahren. In dem wir uns loslösen von den Ängsten darüber, was die anderen denken könnten. Es sollten uns diejenigen inspirieren, die bereits ihren ganz eigenen Weg gehen. Dadurch können wir andere anstoßen, sich ebenfalls zu zeigen.
Es bedeutet, bewusst zu sein, bei sich selbst zu sein. Leben und leben lassen. Aus dem Herzen entscheiden. In Liebe handeln. Sich selbst und seine Motivation zu hinterfragen. Sei echt und authentisch. Übernimm die Verantwortung für dich und dein Leben.
Unsere Aufgabe besteht darin, unsere innere Stimme, Herz, Seele... wieder wahrzunehmen. Ihr zu folgen, denn sie kennt den Weg.
"Leben und leben lassen"
Wir müssen uns endlich getrauen, GROSS zu denken, zu fühlen und zu handeln. Zum Wohle und im Dienst für uns alle und eine freie, friedvolle und gerechte Welt. In der unsere Kinder frei und selbstbestimmt aufwachsen und leben können. In der das System dem Menschen dient und nicht umgekehrt, und wo Menschlichkeit mehr bedeutet als Macht und Gier.
Mit erwachten, offenen und toleranten Menschen, die sich selbst annehmen können und mit Eigenverantwortung ihr Leben gestalten. Wo keiner mehr den anderen für seine unerfüllten Bedürfnisse benutzt, missbraucht oder manipuliert. In dem wir aufhören, zu erwarten, dass andere uns das geben müssten, was wir uns selbst (noch) nicht geben können.
Wer lernt, sich selbst anzunehmen und zu lieben, wer für sich selbst und sein Leben die Verantwortung übernimmt, braucht das alles nicht mehr!
Er wird die wahre Fülle und Zufriedenheit erfahren!
„Liebe und Frieden statt Angst und Hass“
Wir sollten unsere Aufmerksamkeit auf das Gute lenken, auf das, was gut in unserem Leben läuft. So wird auch mehr davon in unser Leben kommen.
Wenn wir das schaffen, finden wir den Frieden, den jeder im Inneren sucht.
Bist du bereit aufzuwachen? Dann beginne JETZT und gehe deinen ganz eigenen, individuellen Weg. Jeder Einzelne hat Einfluss auf das, was hier passiert. Mit seinem Denken, Fühlen und Handeln. Zu jeder Zeit, an jedem Ort. Du musst nicht viel tun oder beweisen. Du brauchst es nur selbst leben, dann strahlst du es aus und wirst andere automatisch berühren.
Kannst du folgende Fragen für dich selbst beantworten?
Aus welcher Motivation heraus treffe ich Entscheidungen in meinem Leben? Aus dem Herzen oder aus der Angst heraus? Habe ich Angst vor dem Verlust der vermeintlichen Kontrolle über mein Leben? Angst vor dem "nicht dazu gehören", dem "zu wenig haben" oder davor, keine Anerkennung von anderen mehr zu bekommen?
Was ist Freiheit für mich? Wie viel Zeit am Tag verbringe ich so, wie ich es möchte / mit dem was mir Freude macht? Wie BEWUSST nehme ich mich und mein Leben wahr? An was halte ich noch mit dem Verstand fest? Auf was konzentriere ich mich?
Kann ich überhaupt sagen, was mir Freude macht? Was ich mir von Herzen wünsche?
Die Basis für all das ist eine Frage, deren Antwort oft nicht so selbstverständlich ist, wie wir denken:
ERLAUBE ich es mir / TRAUE ich es mir / KANN ich es mir überhaupt vorstellen, in Glück und Zufriedenheit zu leben? Und mit mir alle Menschen weltweit?
Wir sollten uns endlich trauen, die Dinge zu hinterfragen. An uns selbst zu glauben. Weiter zu gehen. Das zu leben und zu zeigen, was wir der Welt nicht vorenthalten sollten...
…unsere ganz eigenen und individuellen Fähigkeiten, (Auf-) Gaben und Talente. Denn sie sind ein kostbares Geschenk der Schöpfung an uns und wir sind die Schöpfer unseres Lebens.
Die einzige Aufgabe in unserem Leben sollte sein, ist die, dass wir uns selbst und unser Potenzial kennen lernen und dies mit Freude und Leidenschaft ausbauen und damit auf unsere ganz individuelle Art und Weise die Welt zu bereichern. So würden wir uns automatisch alle gegenseitig ergänzen und in Frieden miteinander leben können.
Ohne Druck, ohne Angst, ohne Schuld, ohne Zweifel...
Der "Nachteil"?
Wir müssten lernen, glücklich zu sein. Wir müssten uns von dem Gedanken verabschieden, dass wir Vorgaben brauchen! Dass wir nicht mehr von anderen kontrolliert und gesteuert werden müssen. Schaffen wir das?
"Das Licht in seinem Geist anknipsen"
Kennst du das?
Du fährst los und dann fragst du dich, ob du den Herd ausgeschaltet hast.
Was hilft, um sich das nicht jedes Mal fragen zu müssen?
Es BEWUSST abschalten! Man kann das am Anfang auch üben, indem man laut oder leise zu sich sagt, während man es BEWUSST anschaut und ausmacht... "Ich schalte jetzt den Herd aus."
Daran wird sich dein Bewusstsein erinnern.
Es geht darum, bei allem was man tut, wach und völlig aufmerksam zu sein.
Das klingt vielleicht erst einmal anstrengend. Es kann sein, dass sich dein Ego dagegen wehrt. Es möchte weiterhin Ablenkung oder auf andere Art und Weise Aufmerksamkeit. Denn durch das Bewusstsein verliert es seine Macht. Es geht nicht darum, das unbewusste Ego zu bekämpfen oder auszuschalten. Es geht einzig und allein darum, es sich bewusst zu machen. Dann können sich Veränderungen einstellen.
Das alles ist ein innerer Prozess.
Eine Transformation der bisher ungeklärten inneren Zustände, die nach und nach das Bewusstsein erweitert.
Das geht nicht von heute auf morgen. Das geht nur Schritt für Schritt.
Es geht darum, dem "Fluss" des Lebens zu folgen.
Immer mehr auf sein Herz / seine innere Stimme zu hören.
Der Intuition folgen.
Lernen, dass auch „hinfallen“, Tiefpunkte und Schmerzen ein Teil dieses Weges / unseres Lebens sind.
Oft hat man unbewusst Strategien und Muster entwickelt, um diesen negativen Erfahrungen / Emotionen auszuweichen.
Solange sie aber im Unterbewusstsein unentdeckt bleiben, beherrschen sie unser Denken, Fühlen und Handeln. Diese Muster gilt es zu erkennen.
siehe auch: Innere Transformation
Dieser Prozess wird für jeden unterschiedlich sein. Daher ist es ganz wesentlich, sich als erstes BEWUSST zu machen, dass man sich nicht mit anderen vergleichen kann. Man kann sich Anregungen holen oder inspirieren lassen. Am Ende geht es darum, seinen eigenen, ganz individuellen Weg zu gehen.
Du kannst machen, was du willst. Sei dir nur bewusst, aus welcher wahren Motivation heraus du es tust.
Handelst du aus dem Herzen oder aus der Angst heraus? Ist es dein Ego, deine Rolle, die du gerade spielst oder dein wahres Ich?
Du kannst nur enttäuscht werden, wenn du Erwartungen hast.
Was hast du erwartet oder dir von dieser Situation oder diesem Menschen vorgestellt?
So wie du dir begegnest, werden dir auch andere Menschen begegnen. Niemand kann dir mehr geben, als du dir selbst gibst. Du kannst nur so viel geliebt und anerkannt werden, wie du dich selbst liebst und annimmst. (Unbewusst) ziehst du Menschen und Situationen an / in dein Leben, die dir dein Denken / Empfinden bestätigen (auch negatives).
Schätzt du dich selbst, so wie du bist?
Du ziehst an, was du denkst, ABER Du BIST NICHT deine Gedanken und Emotionen. Versuche, sie zu beobachten.
Wo kommen sie her? Wer ist derjenige, der sie gerade beobachtet? Kannst du sie bewusst verändern?
Gehe davon aus, jeden Tag dazu zu lernen und schätze, was du weißt. Teile es mit anderen, wenn es auch ihnen nützt.
„Ich weiß, dass ich nichts weiß."
Schließe nicht von dir auf andere, denn jeder hat seine ganz eigene Persönlichkeitsstruktur und seinen eigenen Blick auf dieselbe Situation und auf die Welt.
„Traue jedem alles zu“
Halte alles für möglich.
„Es gibt nichts, was es nicht gibt.“
Du kannst selbstbestimmt deinen Weg gehen. Das höchste Gut des Menschen ist sein freier Wille. Benutze ihn, aber bedenke, dass auch alle anderen dieses Recht haben.
„Leben und leben lassen"
Wir sind, was wir denken.
Wir erschaffen das, was wir denken.
Im Einzelnen bedeutet das:
1. Alles ist Energie / Geist
Was der Geist ersinnen kann, das kann er auch erreichen. (Clement Stone)
Die Materie ist manifestierte Energie. Sie entsteht aus dem Geist.
Mit jedem Gedanken wird Energie freigegeben und ein Schöpfungsprozess in Gang gesetzt.
2. Die Energie fließt dorthin, worauf sich die Aufmerksamkeit richtet.
Wir sind die Schöpfer unseres eigenen Universums.
Richten wir den Fokus auf das Problem, wird dieses größer. Richten wir den Fokus auf die Lösung, wird diese wachsen. Du selbst kannst das beeinflussen.
3. Es ist wie es ist.
Realität IST.
Wir können uns ihr nicht verschließen. Ob Gedanken, Gefühle, Handlungen oder Erlebnisse. Wollen wir sie nicht sehen oder erkennen, zeigen sie sich uns solange in verschiedenen "Gewändern" bis wir uns ihnen stellen. Nur so kann unsere Seele wachsen und reifen.
4. Alles ist in Resonanz.
Wie innen so außen.
Alles was uns im Leben begegnet, hat auch mit uns zu tun. Unser Leben ist der Spiegel unserer Seele.
Alles ist miteinander verbunden und es entsteht somit immer eine Wechselwirkung.
Alles entspricht unseren Gedanken, Ausrichtungen und Überzeugungen.
Verändern wir unsere innere Einstellung / Haltung verändert sich unser Außenleben.
"Ich bin jemand, die / der…"
„Ich verstehe alles und jeden. Ich gehe immer auf andere ein."
"Ich gebe anderen Menschen Raum. Ich bin immer die, die zuhört."
"Ich bin immer für andere da."
"Ich gleiche immer aus."
"Ich bin immer verständnisvoll. Ich nehme immer Rücksicht."
"Ich mache immer alles."
"Ich bin der, der immer alles weiß und allen anderen alles sagen muss."
"Ich gebe immer..."
"Ich helfe immer..."
"Ich bin immer die Starke in der Familie und bei Freunden. Ich versuche immer, andere aufzubauen.“
Nimm das Wort „immer“ weg und du erkennst deine Stärke.
Mit dem Wort „immer“ lebst du es als Schwäche = es schwächt dich.
Du lebst deine Stärke noch aus der Abhängigkeit heraus, als Bindungsmuster und Kontrollverhalten.
Frage dich ehrlich:
Wenn du deine Stärke einseitig lebst, wenn du dich damit identifizierst, wenn du es brauchst gebraucht zu werden, bist du noch in der Rolle, in der Position, die du als Kind entwickelt hast und nicht ein eigenständiger erwachsener Mensch.
Diese Rolle hat sich entwickelt, weil du als Kind gespürt hast, dass du auf diese Weise geschützt bist, gesehen wirst, anerkannt wirst, in Verbindung, in Beziehung bist mit Mutter, Vater, Geschwister oder andere Menschen.
Das hat sich ganz automatisch entwickelt, weil das Bindungsverhältnis, die Beziehung nicht gesund verlaufen ist.
Man hat von kleinauf erfahren, gelernt, sich auf Mutti und Vati oder andere Menschen zu fokussieren,… statt auf sich selbst und seine Entwicklung, statt sich selbst erst einmal wahrzunehmen und kennenzulernen.
Man hat dem Charakter entsprechend eine Position eingenommen, eine Rolle, ein Selbstbild entwickelt…
… mit der man sich vor Bindungsverlust, vorm verlassen werden, vor Einsamkeit schützt.
… mit der man glaubt, nur so die Beziehung halten zu können.
… mit der man als Erwachsener verbergen will, wie man sich wirklich fühlt, dass man oft unsicher und nicht stabil ist.
Diese Rolle, das Ego, hat unzählige Facetten.
Es nimmt seine Funktion als Schutzmechanismus sehr ernst… und will nicht so einfach „aufgeben“.
Doch es steht uns als Erwachsenem im Weg, das zu erleben, nach wir uns tief in unserem Herzen sehnen, was wir uns als erwachsener Mann, als erwachsene Frau wünschen.
Wer bestimmt eigentlich die Stimmung?
Seit Generationen werden die Menschen bestimmt... nicht nur mit dem, WAS gesagt wird, sondern vor allem WIE es gesagt wird.
Wir werden von klein auf beeinflusst durch:
die Stimmung von Mutter und Vater
die Stimmung des Umfeldes
die Stimmung der Lehrer
die Stimmung der Gesellschaft und Welt
Was ja miteinander in Verbindung steht.
Was für einen Einfluss hat unsere Stimme auf die Stimmung?
Warum wurden seit ewigen Zeiten Menschen daran gehindert ihre Stimme zu erheben?
Hatte man Angst, die Stimmung könnte sich verändern?
Warum werden politische Reden immer auf eine bestimmte Art vorgetragen?
Wie würde das noch auf uns wirken,
…wenn wir uns nicht mehr in unserer Art und Weise, in unserer Stimmung beeinflussen lassen?
…wenn wir unser Herz ❤ öffnen, unsere Gefühle wieder aushalten und unsere Lebendigkeit zulassen?
…wenn wir einfach wieder fühlen, was wirklich in uns vorgeht?
…wenn wir unsere Wahrnehmung wieder wahrnehmen?
…wenn wir unsere Empfindungen wieder spüren?
Und wenn wir uns all das auch erlauben zu zeigen und nicht mehr zu verdrängen, zu verbergen, zu überspielen, zu kompensieren?
Viele Menschen versuchen, den Schmerz, das Unangenehme zu vermeiden und damit vermeiden sie auch die Freude, die Lebendigkeit, die echte Begeisterung und Freude und die wahre Liebe.
Die echten Gefühle, Freud und Leid, kann man nicht trennen.
Jetzt zeigt sich all das Paradoxe, Absurde, Widersprüchliche in unserem Leben und in dieser Welt.
Es geht nicht nur um die Masken, Tests und aktuellen Maßnahmen…
Im Moment warten und hoffen die Menschen…
Man ist bereit, alles mitzumachen.
Hauptsache es wird wieder „normal“.
Geht es darum, dass wir das alte Normal zurück haben wollen?
Es geht darum, dass wir zum echten, gesunden und bewussten Menschsein und Leben finden.
Wo machen Einschränkungen Sinn, wie sehr lassen wir uns einschränken und wie sehr schränken wir uns eigentlich selbst ein?
Welche Veränderungen können nur wir selbst umsetzen?
Was für eine Welt wollen wir an unsere Kinder weitergeben?
Wollen wir weiterhin eine Gewinner-Verlierer Gesellschaft?
Brauchen wir immer mehr Geld, oder mehr Lebensqualität, Zeit und echte Momente?
Wie nehmen wir uns selbst und unsere Kinder wahr?
Wie gehen wir mit ihnen um? Wie gehen wir mit uns selbst um?
Wieso wird nicht jeder Mensch auf dieser Welt von Anfang an gestärkt:
in seinem Urvertrauen, in seiner Selbstakzeptanz, Selbstliebe, Selbstachtung, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Selbstverantwortung und Selbstbestimmung und im respektvollen Umgang mit sich selbst und dementsprechend mit anderen?
Wieso werden die Kinder nicht von Anfang an bestärkt, ihre eigenen Fähigkeiten, ihr eigenes Potenzial anzuerkennen und zu entfalten?
Sodass sie selbstverständlich mit Freude ihren Teil in der Gemeinschaft beitragen.
Warum ist diese Welt wie sie ist und wie könnte es auch anders sein?
Was ist die echte, gesunde und bewusste Version unseres Menschseins und Leben?
Wieso sind wir nicht alle einfach glücklich und zufrieden?
Was braucht man wirklich für sich und sein Leben?
Was ist nur ein Ersatz im Außen für einen inneren Mangelzustand?
Wieso sieht man kaum Kinder, die einfach Kind sind, ausgelassen und glücklich?
Stattdessen sieht man viele Kinder, die angepasst, kontrolliert oder genau das Gegenteil, unkontrolliert und anstrengend sind.
Warum ist das so?
Wieso muten wir unseren Kindern zu, mehrere Stunden am Tag zuzuhören und vorgegebenes Wissen aufnehmen zu müssen, während wir das selbst negativ in Erinnerung haben?
Wieso nehmen wir es hin, dass unsere Kinder ihre Lust am Lernen verlieren?
▶ Facharbeit „Die Wahrnehmung und Stärkung
der Kompetenzen hochsensibler Kinder im Kindergarten- und Hortbereich“
▶ Befragung zum Thema „Hochsensible Kinder“ von:
Miriam-Sophie Patsch
▶ Antworten von:
Antje Jacobs
Wir werden daran erinnert, dass wir schon länger vom echten und bewussten Menschsein und Leben, von echten Begegnungen und dem echten Moment getrennt sind.
Wir Menschen sind LEBEwesen.
Wir Menschen können krank werden und wir Menschen sterben.
Aber vor allem kommen wir als freier, lebendiger, freidenkender Mensch auf die Welt. Und genau diese Lebendigkeit, unsere eigene Kraft, Vielfalt und Größe sollen wir vollständig (er)leben.
Wir haben Gefühle, die gefühlt werden wollen. Die angenehmen wie auch die unangenehmen Gefühle.
Wir haben einen Verstand und einen freien Willen, den wir eigenständig nutzen sollen.
Jeder hat sein individuelles Potenzial, was in ihm angelegt ist, damit es vollständig entfaltet und gelebt wird.
Doch die Menschen haben (teilweise) das Gefühl für sich selbst, das gesunde und bewusste Menschsein verloren, was auch der Grund dafür ist, dass der Mensch oft kein echtes Gefühl, Gespür für andere Menschen, andere Lebewesen und die Natur hat.
Bisher kennen wir nur eine Welt, wo es vorwiegend um Druck, Kontrolle und sich etwas vormachen geht.
Wir werden von vielen auferlegten Vorgaben, Regelungen, Strukturen, Wissensvermittlungen und Berichterstattungen manipuliert und kontrolliert.
Und auch wir selbst sind es dadurch inzwischen gewohnt, alles beeinflussen, im Griff oder unter Kontrolle haben zu wollen:
Unsere eigenen Gefühle und Empfindungen, unsere Beziehung zu unserem Partner / Partnerin, die Entwicklung unseres Kindes, unser gesamtes Leben.
Wir werden gesteuert und wir steuern selbst.
Das entspricht nicht dem echten und wahrhaftigen Leben.
Das löst sich jetzt auf und das wird holprig. Es wird uns einiges abverlangen.
Aber es ist notwendig, damit es wirklich langfristig anders und besser werden kann.
Immer mehr Menschen kommen an ihre Grenzen und erkennen die Wahrheit.
Sie werden jetzt mit der Realität konfrontiert, dass dieses System nicht dem Menschen dient, dass es nicht auf das gesunde und bewusste Menschsein und Leben ausgerichtet ist.
Sie werden das große Erwachen erleben, indem sie erkennen müssen, dass es hier nicht um das Bekämpfen einer Pandemie geht, sondern um das Bekämpfen der Bewusstwerdung der Menschen.
Immer wieder wird seitens der Regierenden über die Medien an unsere Vernunft und Verantwortung appelliert.
Aber nicht, indem sie Mut machen und es jedem zutrauen, sondern indem sie im nächsten Schritt Druck und Kontrolle ausüben.
Sie vermitteln den Menschen immer wieder Schuldgefühle und Gewissenskonflikte, um von ihrer eigenen wahren Absicht, Agenda und Verantwortungslosigkeit abzulenken.
Wenn sie wirklich unser Leben und unsere Gesundheit schützen wollen, warum tun sie es dann nicht, und das schon seit langem?
Menschen meistern ihr Leben und von Außen betrachtet sieht es danach aus, dass doch alles ganz gut läuft und sie alles im Griff haben.
Doch irgendetwas fehlt...
Paare, die sich gemeinsam ein Haus bauen, Kinder bekommen, jeden Tag das Bett teilen und sich vornehmen, ihr ganzes Leben zusammen zu verbringen.
Doch irgendetwas fehlt...
Menschen, die sich als Freunde oder gute Bekannte bezeichnen, die sich treffen, um sich auszutauschen und gesellig beisammen zu sein.
Doch irgendetwas fehlt...
Familien, die zusammen tolle Feiern organisieren... Mit viel Aufwand und Geschick machen sie es sich schick. Alles ist gut durchorganisiert und geplant, jeder hat seinen Platz und die Kleidung ist perfekt abgestimmt auf den Anlass. Man begrüßt sich nett, gibt sich die Hand oder umarmt sich, lächelt sich an oder auch nicht. Alles wirkt irgendwie perfekt.
Doch irgendetwas fehlt...
Tolle Ortschaften mit tollen Häusern, tollen Vorgärten und tollen Autos in der Garage. Jedes Haus geschmackvoll und auf seine Art und Weise ein Blickfang. Spielgeräte in jedem Garten. Idyllisch.
Doch irgendetwas fehlt...
Was fehlt?
Paare, die sich in der Öffentlichkeit küssen und liebevoll anschauen, vollkommen unabhängig, was um sie herum passiert.Menschen, die miteinander lachen, ob laut oder leise... du spürst einfach, dass sie echten Spaß miteinander haben.Menschen, die sich einfach in den Arm nehmen, weil sie gerade einen Schmerz spüren.
Familien, die sich ehrlich begegnen und lebendige Gespräche, Diskussionen und Konflikte miteinander erleben, aushalten und klären können.
Familien, wo jeder einzelne so sein kann wie er ist.
Ein Land, eine Stadt, ein Dorf, eine Straße, eine Gesellschaft, eine Gemeinschaft, wo Leben stattfindet.
Wo man nicht nur sonntags Menschen antrifft.
Menschen, die sich vielleicht noch gar nicht kennen und trotzdem zugewandt und offen füreinander sind. Die Augenkontakt halten können und an dem anderen interessiert sind, ohne sich selbst gleich zu verlieren, ohne sich selbst drunter oder drüber stellen zu müssen. Ohne sich und dem anderen etwas vormachen zu müssen.
Was fehlt, ist Lebendigkeit. Echte Menschen, die sich auf ihre Gefühle einlassen können und wieder lernen, damit umzugehen. Die nicht aus Angst vor dem Fühlen jegliche Situationen und Menschen vermeiden, die in irgendeiner Art und Weise anders denken oder empfinden wie sie.Echtes Leben stat Ersatzleben.
Was nützen uns schöne Hausfassaden, schöne Vorgärten, wundervolle Parks, schöne Städte und aufgeräumte Straßen, wenn der Mensch gleich mit aufgeräumt wird.Ein aufgeräumtes und strukturiertes Leben kann vieles erleichtern.
Wenn es aber nur auferlegte Strukturen sind, geht die Lebendigkeit verloren.
Und das ist es, was wir wahrnehmen können. Das ist das, was ich schon seit dem ich klein bin wahrnehme. Ich habe mich oft gefragt, ob nur ich das wahrnehme. Nein nicht nur ich, aber nicht alle Menschen. Viele haben sich an ein gefühlsarmes und funktionales Leben gewöhnt. Sie spüren sich selbst kaum, aber das "funktioniert". Schließlich gibt es ja genug Ersatz.
Das macht hin und wieder nachdenklich, doch ich weiß und bin sehr im Vertrauen, dass der aktuelle Wandel etwas Neues hervorbringen wird. Was besonders die echte Lebendigkeit betrifft, haben wir in unserem Land noch einiges an Arbeit vor uns.Unsere Gesellschaft ist seit Generationen von Angst und Unterdrückung geprägt und die Älteren haben es jeweils an die neue Generation weitergegeben:Nicht so laut reden, stillsitzen, lieb sein, brav sein, sich anpassen, unterordnen, gut und richtig sein.
Dazu kommt der Schmerz, der vermieden wird. Und mit ihm auch alle anderen echten Gefühle wie Freude und Begeisterung. Man kann Gefühle nicht aussortieren.
Man kann gut spüren, wenn man bei sich selbst ist und die Menschen einfach anschaut, wie sie verunsichert sind und man kann spüren, dass es nicht viel braucht, bis sie aus ihrer Fassung geraten, wie auch immer das aussieht.
Beim Einkaufen oder allgemein draußen sehe ich erwachsene Menschen, die nach unten schauen oder nur flüchtig an dem anderen vorbeischauen, die Blickkontakt oder überhaupt Kontakt vermeiden.
Es sind Erwachsene, die als Kind immer wieder durch Bewertungen, Beschuldigungen bis hin zu Bestrafungen und Misshandlungen beschämt wurden.
Sie sind noch in der Ohnmacht von damals, als ihnen als Kind vermittelt wurde, dass sie falsch oder nicht gut genug sind und dass sie Mutter oder Vater belastet haben. Sie versuchen immer noch, eine gute Tochter oder ein guter Sohn zu sein. Ein gute Frau, ein guter Mann. Ein guter Angestellter oder einfach ein guter Mensch.
Was sie leider verlernt haben, von was sie getrennt sind, ist, einfach ein echter Mensch zu sein.
Echtes Fühlen, echter Gedankenaustausch, echtes Entfalten der eigenen Persönlichkeit, echte Kontakte, echte Beziehungen und echte Geselligkeit...
Liebe, Achtsamkeit, Respekt, Freude... aus sich heraus leben, statt in auferlegter Form.
Was das "Nichts" ist?
Genau das ist unser Problem. Wir wollen es mit unserem Verstand verstehen. Wir wollen alles verstehen, doch wir können nicht alles verstehen, wenn wir es nicht auch fühlen, in uns selbst spüren.
Ich versuche es dennoch zu beschreiben:
Das Nichts ist, wenn du endlich deinen Lieblingspulli ergattert hast und dann kurz danach er dir egal ist. Das Nichts ist, wenn du die gewünschte Anerkennung bekommen hast und kurz danach dich wieder einsam fühlst, ohne dass es jemand sieht.
Das Nichts ist… das was du versuchst zu vermeiden, aber immer wieder auftaucht… egal was du machst. Je mehr du etwas machst, umso mehr verfolgt dich das Nichts.
Warum es dir Angst macht?
Du kennst es nicht mehr. Dir wurde es genommen, einfach zu sein und so das Nichts als etwas wundervolles in Erinnerung zu behalten.
Kleine Kinder lieben das Nichts. Es ist der Moment, wo sie einfach so sind. Wo sie etwas betrachten, beobachten, ausprobieren, ohne bewusst darüber nachzudenken oder es zu werten.
Bis der Erwachsene kommt und genau das macht, weil es bei ihm als Kind ebenfalls so gemacht wurde:
"Kennst du diese Blume? Das ist… Die darf man nicht… Das sollte man… Du solltest das nicht…"
Das Kind hat das Nichts als etwas Falsches kennengelernt. Alles müsse eine Bewertung und Bedeutung haben. Das hat es gelernt. Und so hat es angefangen, sich selbst, die Menschen um sich herum und all die Dinge um sich herum zu bewerten. Es hat die Verbindung zum Nichts verloren und somit auch zu sich selbst.
Aber das Nichts ist da. Immer und überall.
Wie du es sehen und spüren kannst?
Bleibe stehen. Halte an. Einfach so. Dort wo du bist. Lass alles auf dich wirken. Bewerte es nicht.
Ist das Nichts DIE Wahrheit? Wer weiß. Es ist auf jeden Fall eines:
Der Moment, wo "Nichts" passiert. Wo nichts passiert, was dich von dir selbst ablenkt.
Deine wertungsfreie Wahrnehmung, aus der Zeit, als du noch Kind warst, die du zu jeder Zeit in deinem Leben wieder erlernen kannst.
Alles Liebe
Antje Jacobs
Du lebst dich nicht selbst, ... weil dein frühes Bindungsmuster dich (noch) davon abhält / ablenkt:
… Du willst die/den andere/n nicht verletzen, belasten, enttäuschen, verunsichern.
… Du hast Angst abgelehnt, kritisiert, verlassen zu werden.
… Du glaubst, du brauchst von der/m anderen ein bestimmtes Verhalten und seine Zuwendung, Erlaubnis, Bestätigung, Anerkennung.
… Du hast Angst, die Bindung / Beziehung zu verlieren. → Das ist unsere größte Angst.
Das versuchst du zu vermeiden.
Du bist von den Stimmungen, Reaktionen und Verhaltensweisen der/s anderen abhängig.
Du lebst eine gewohnte Position, die aus bestimmten Denk- und Verhaltensweisen besteht.
➨ Jede Bindung / Beziehung, die aus der eigenen Kindheit ungeklärt bleibt, hat noch Einfluss, wenn wir längst erwachsen sind.
Auch wenn wir uns vielleicht als Erwachsene/r mit derjenigen Person heute verstehen.
➨ Diese Bindungsmuster halten uns fest. Das ist mit der häufigste Grund, warum wir nicht weiterkommen.
➨ Unser ganzes inneres System ist darauf ausgerichtet, möglichst nirgends anzuecken und den gewohnten Rahmen nicht zu verlassen. Auch wenn es bedeutet, dass man sich selbst dabei verleugnet und gegen sich selbst kämpft.
Wir haben Angst, den Kontakt und die Bindung / Beziehung zu anderen Menschen zu verlieren. Das betrifft private wie auch berufliche Kontakte.
→ Man führt immer wieder die gleichen Gespräche und Konflikte.
→ Man versucht, der/m anderen immer wieder zu vermitteln, was er einsehen und verändern müsste. Man redet aber nicht über sein eigenes Inneres.
→ Man versucht, mit seinem Verhalten Einfluss darauf zu nehmen, dass der andere sich uns gegenüber anders verhält.
→ Man will von ihm gerne die Bestätigung und Erlaubnis bekommen, die man als Kind nicht bekommen hat.
Die Erlaubnis, einfach sein und leben zu dürfen. Wachsen und sich entwickeln zu dürfen. Frei sein zu dürfen.
➨ Diese Bindungs- / Beziehungsmuster, die dahinterliegende Verlustangst, hält uns in allen Bereichen fest.
Du bewegst dich in einem bestimmten Rahmen, in einer Abhängigkeit und bist mit anderen Menschen verstrickt.
Du hast Angst, diesen Rahmen zu verlassen, dich aus dieser Abhängigkeit zu befreien und die Verstrickung aufzulösen.
Dadurch bist du nicht frei für deinen eigenen Weg.
Solange wir noch etwas vermeiden, können wir nicht in unsere wahre Größe wachsen und in unsere eigene innere Kraft und Stabilität kommen.
Was wir am meisten vermeiden, ohne es zu merken?
Uns selbst zu spüren. Im Hier. Im Jetzt. In dem einen Moment.
Wir glauben und befürchten, es nicht auszuhalten.
Es gibt inzwischen viel Wissen darüber, wie wir uns weiterentwickeln und zu uns selbst finden können.
Warum erleben wir trotzdem immer wieder ähnliche Probleme und Konflikte in der Beziehung zu
unserem Partner / Partnerin, unserem Kind oder anderen Menschen? Warum kommen wir auf unserem beruflichen oder allgemein auf dem Weg zu uns selbst nicht weiter?
Die einfache Erklärung ist:
Wir leben das, was wir gewohnt sind. Auch wenn wir es eigentlich anders wollen.
Wir stecken in vielen Situationen auch heute als Erwachsener noch in
dem Empfinden, dem Denk- und Verhaltensmuster, der Position des Kindes von damals fest – und sind uns dessen meist nicht bewusst.
>>> Während unserer Kindheit wurden wir immer wieder in unserem natürlichen Wachstum und
unserer persönlichen Entwicklung geformt und eingeschränkt. Seit Generationen wurden verschiedenste tiefsitzende
Prägungen (Ängste, Mangeldenken, Abhängigkeiten, negatives Selbstbild, Ego-Verhaltensweisen) unbewusst weitergegeben. Es war auf Grund dieser Bedingungen kaum möglich, sich als Kind zu einem
gesunden und stabilen erwachsenen Menschen zu entwickeln.
>>> Es geht NICHT um Schuld oder Vorwürfe. Die vergangenen Generationen haben es ebenfalls so erlebt. Es geht darum, das zu erkennen, was an uns
weitergegeben wurde. Damit wir heutigen Erwachsenen zu uns selbst finden können. So kann die Weitergabe von diesen Prägungen beendet werden. <<<
Jeder Mensch, der als Kind dauerhaft nicht so sein kann und angenommen wird wie
er ist, trennt sich von sich selbst, seinem inneren lebendigen Kern, dem Kind welches er einmal war. Er hat stattdessen gelernt, sich so zu verhalten wie es von ihm erwartet wird. Es haben sich
Verhaltensweisen / Strategien entwickelt, die dafür gesorgt haben, dass man angenommen und beschützt wird. Da man das nicht einfach so bekommen hat.
Und so sind wir auch als Erwachsener oft nicht verbunden mit uns selbst.
Wir sind erwachsen, empfinden aber in bestimmten Situationen noch wie das Kind von damals - und sind uns dessen meist nicht bewusst. Wir haben in dem Moment keinen
Zugang mehr zu dem, wie wir uns als Kind gefühlt haben. Als Kind hat uns das geschützt, von den hochkommenden Gefühlen nicht überrollt zu werden. Als Erwachsener steht uns dieser Schutz, diese
Trennung im Weg, um wirklich bei uns selbst und dem was wir erreichen wollen anzukommen.
Wir erleben heute das, was wir mit unseren eigenen abgespeicherten Denk- und Verhaltensmuster unbewusst immer wieder in unser Leben
ziehen. Es sind Positionen, die noch aus unserer Kindheit stammen.
Wie wir als Kind die Beziehung zu Vater und Mutter und Geschwistern erlebt
haben, hat noch einen großen Einfluss auf unsere Beziehungen, unser Leben und unser inneres Wachstum, wenn wir längst erwachsen
sind:
>>> Du erlebst immer wieder Beziehungen / Situationen in deinem Leben, in denen auf deine Bedürfnisse kaum Rücksicht genommen wird? Du gibst immer viel und
hast viel Verständnis für den anderen, aber umgedreht ist es nicht so?
Wie war deine Position als Kind? Kennst du dieses Verhalten, dieses Gefühl… selbstverständlich für andere da zu sein? Hast du immer viel gegeben und wenig
bekommen?
Warum fällt uns das oft noch so schwer?
Wir kennen es nur so, die Dinge im Außen (er)klären zu wollen. Wir sind es gewohnt, etwas tun oder erlernen zu müssen, damit es sich entwickeln kann. Wir suchen im Außen nach Antworten und Lösungen, da wir den Zugang zu unserem inneren Wissen, unser Intuition, unserem gesunden Bauchgefühl verloren haben.
Dabei gibt es einen ganz einfachen Weg, diesen Zugang, die Verbindung zu uns selbst, wieder zu bekommen.
ER IST NUR NICHT LEICHT und wird von unserem gewohnten Denk und Verhaltensmuster vermieden.
Als Kind haben wir diesen Schutz gebraucht, wenn wir immer wieder Verletzungen durch das wiederholte Einwirken auf unsere Persönlichkeit erfahren haben. Jetzt steht er uns im Weg.
Es geht darum, ALLES wahrzunehmen was gerade da ist.
IN UNS SELBST.
Wenn du wieder verärgert bist, dich missachtet oder blockiert fühlst. Wenn du in irgendeiner Situation an deine Grenzen kommst...
… dann gehe in den schwierigen Momenten / Situationen / Zuständen vom Außen ins Innen. In deinem Inneren wahrnehmen, statt wie gewohnt im Außen zu (re)agieren.
Nimm wahr, was diese Situation mit DIR MACHT. Was DU FÜHLST. Wie du sie EMPFINDEST. Beobachte,was sich zeigt. Wertungsfrei. Bis es sich verändert.
Frage dich: Was macht das gerade mit mir? Wie fühle ich mich?
Du bist jetzt erwachsen und kannst das aushalten.
Das braucht Übung... aber so wirst du diese Gefühle, die schon lange in dir sind und in dieser Situation "nur" hochgeholt wurden, transformieren.
... für einen gesunden und stabilen erwachsenen Menschen und eine friedvolle und ausgleichende und gerechte Gesellschaft ... sind nicht die Regeln, die gemacht werden. Es ist nicht das gelernte soziale Verhalten oder die richtige moralische Einstellung, die dem Menschen beigebracht wird.
Es ist die Berührung der Mutter, noch während das Kind in ihrem Bauch ist.
Es ist die bedingungslose Liebe, die das Kind bereits vor der Geburt spürt.
Es ist die Zuneigung, während es sich nicht gut fühlt. Oder die Nähe der Mama, wenn es einfach sich selbst und die Welt entdecken möchte.
Es ist der Blick, der immer wieder erwidert wird. Der dem Kind bestätigt:
Meine Mama nimmt mich wahr, also bin ich (ihr) wichtig.
Es ist das Einfach-da-sein, wenn es gerade mit seinen Gefühlen nicht zurecht kommt. Und das Aushalten, wenn es mit sich selbst und der Welt überfordert ist.
Es sind die kleinen Gesten, die dem Kind immer wieder bestätigen, dass es in Ordnung ist, so wie es ist.
Es ist die stabile Bindung zur Mutter (und auch dem Vater), die das Kind zu einem stabilen, gesunden und zufriedenen Menschen heranwachsen lässt. So lernt das Kind, dass es wertvoll ist und dass es auf sich und seine Bedürfnisse achten darf.
Dadurch muss es als Erwachsener nicht mehr andere für seine unerfüllten Bedürfnisse benutzen oder manipulieren.
Es muss nicht aus der Sicht eines verletzten, nicht beachteten Kindes heraus (re)agieren.
Dieser Erwachsene ist verbunden mit sich und achtet daher selbstverständlich auch andere Menschen und Lebewesen und die Natur.
… ob wir uns an unser wahres Selbst, an unseren Ursprung erinnern wollen oder nicht. Ob wir uns wieder mit unserer Seele verbinden wollen oder nicht.
Das ist es, was die Menschen gerade am meisten spaltet.
Erinnerst du dich? An das Kind von damals. Das, was du einmal warst und was die Wurzel deines jetzigen Erwachsenen Seins ist.
Es ist in dir. Du und das Kind von damals sind ein und dieselbe Person.
Du möchtest dir das Kind in dir bewahren? Die Freude und Leichtigkeit? Das kannst du. Es ist ein Teil von dir.
Was du dabei oft verdrängst, sind die Verletzungen und Schmerzen, die du erlebt und erfahren hast und die ebenfalls in dir verankert sind. Die Muster und Verhaltensweisen, die sich im Laufe deines Wachstums entwickelt haben. Sie steuern und lenken bis heute zum großen Teil dein Leben.
Es betrifft 100% der heutigen erwachsenen Menschen. Jeder verbirgt dies hinter seinem Typ, seinem geformten Charakter, seiner Fassade.
Wir alle sind geprägt bis hin zu traumatisiert:
Durch die Bewertungen unserer Persönlichkeit.
Durch die Erwartungen an unser Verhalten.
Durch die Einschränkungen unserer Selbstbestimmung und freien Entfaltung unserer Fähigkeiten. Teilweise auch durch psychische oder körperliche Gewalt.
Durch die unbewusste Übernahme der traumatischen und negativen Erfahrungen unserer Vorfahren. Die meistens nicht verarbeitet und ausgesprochen wurden.
Dadurch haben wir die Verantwortung für die Bindung zu unseren Eltern übernommen. Als Kind waren wir darauf angewiesen.
Wir sind geprägt worden…
Durch den Mangel an bedingungsloser Liebe und Anerkennung unseres natürlichen Wesens und unserer Veranlagungen.
Genauso wie es auch unsere Eltern, Großeltern und die Generationen davor erlebt und erfahren haben.
Wir alle haben daher die gleiche Aufgabe: Uns mit diesen Themen auseinanderzusetzen, damit Heilung und Loslösung geschehen kann und somit diese Weitergabe beendet wird.
Jeder wird seine Entscheidungen treffen, ob und wie er es kann und möchte. Jeder geht dabei seinen ganz eigenen Weg.
Es ist die größte Herausforderung in der jetzigen Zeit, der wir gegenüber stehen. Sie ist die Voraussetzung für alle anderen notwendigen Veränderungen.
Wir klären die Dinge, die die Generationen vor uns nicht klären konnten. Es war einfach nicht üblich, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Und es wurde dafür gesorgt, dass dies auch so bleibt. Zu sehr waren unsere Vorfahren den äußeren Gegebenheiten ausgesetzt.
Wir betreten nun neue Pfade und räumen auf. Dafür sollten wir uns Anerkennung geben.
Das fällt oft schwer. Die Abwehr, das Ego, ist vor allem aus einem Grund so stark: Der Mensch hat Angst davor, zu erkennen, dass sein bisheriges Weltbild und das Bild über sich selbst nicht wahr ist. Es fühlt sich wie ein tiefes schwarzes Loch an, eine innere Leere, in die man fällt, wenn man es zulässt, in seiner Tiefe die Wahrheit zu spüren.
Die Wahrheit über sich selbst und die Wahrheit über alles, was geschieht und geschehen ist.
Die meisten Menschen tragen seit frühester Prägung die Überzeugung in sich, dass sie falsch sind und sich so verhalten sollten, wie es von ihnen erwartet wird. Darauf basiert all ihr Denken, Fühlen und Handeln.
Was soll werden, wenn ich zulasse, dass es gar nicht meine Schuld, meine Verantwortung war?
Wie soll ich damit umgehen, wenn ich erkenne, dass ich vollkommen unschuldig dem Verhalten meiner Eltern und der Gesellschaft ausgeliefert war?
Man schämt sich. Man will nicht das Kind sein, was man damals war. Man glaubt, versagt zu haben. Es nicht geschafft zu haben oder nicht gut genug gewesen zu sein. Man möchte nicht der Familie schaden oder sich von ihr abwenden. Sie ist doch ein wichtiger Bestandteil im eigenen Leben.
Folge deinem Herzen, deiner Intuition und du wirst den Weg gehen, der genau richtig für dich ist.
Lerne zu vertrauen und loszulassen.
Du warst ein Kind… und nichts war in deiner Verantwortung.
Verzeih dir selbst. Dem Kind, was du einmal warst. Nimm dich an. Und komm mit dir selbst in den Frieden. Es ist nicht leicht, aber möglich. Gib dir die Zeit, die du brauchst. Du leistest etwas so großartiges für dich, deine Kinder und diese Welt.
Denn die Selbstannahme, Selbstakzeptanz bis hin zur Selbstliebe ist die Basis, um uns dem Ziel zu nähern, eine friedvolle und gerechte Gesellschaft zu schaffen. Die sich in Selbstachtung, Eigenverantwortung und auf Augenhöhe begegnet.
1. Ein Kind ist niemals falsch. Es ist immer so, wie es ist, in Ordnung.
Ein kleiner junger Mensch, genannt Kind, wird geboren, um sich selbst, seine Fähigkeiten und Begabungen und das Leben zu entdecken. Dabei beobachtet es, wie andere Menschen, besonders die Eltern, auf es reagieren. Daraus zieht ein Kind seine Schlüsse.
Verhalte ich mich richtig?
Bin ich in Ordnung so wie ich bin?
Darf ich so sein, wie ich bin oder muss ich mich anders verhalten?
Bin ich es wert, einfach so geliebt zu werden?
Die Basis für eine gesunde und stabile Entwicklung ist, dass das Kind, sich selbst so annimmt wie es ist. Wenn ein Kind in seiner eigenen Entwicklung und in seiner natürlichen Persönlichkeit immer wieder interpretiert, bewertet oder eingeschränkt wird, trägt es auch als Erwachsener noch die Überzeugung in sich, falsch zu sein / sich falsch verhalten zu haben / nicht gut genug zu sein. So kann es auch kaum die Fähigkeit entwickeln, die Bedürfnisse und Grenzen anderer Menschen zu respektieren.
Alles, was ein Kind lernen soll zu tun, muss es selbst erfahren und vor allem von den Eltern vorgelebt bekommen.
Soll es andere achten und respektieren, muss es selbst geachtet und respektiert werden.
2. Ein Kind hat das Recht, seine eigenen Erfahrungen zu machen.
Um sich selbst und sein Potenzial kennenzulernen und es zu entfalten.
Ein Kind lernt seine Bedürfnisse und Gefühle erst kennen. Es ist damit für den Moment überfordert. Wut, Angst, Traurigkeit, Freude. Es weiß damit noch nicht umzugehen. Genauso wie es erst lernen muss, mit seinen Armen und Beinen umzugehen, muss es das auch mit seinen Empfindungen und Bedürfnissen. Und das immer wieder neu im Laufe seiner Entwicklung. Jede Bewertung der Gefühle, Empfindungen und Bedürfnisse gibt dem Kind vor, wie es in Zukunft seine Gefühle und Bedürfnisse wahrnimmt und damit umgeht.
Auch seine eigenen Fähigkeiten und Begabungen möchte es entdecken und entfalten. Das geht nur, wenn ein Kind genug Freiraum dafür bekommt. Wenn es sich so viel wie möglich ausprobieren kann. Ohne ständige Vorgaben oder Bewertungen für das, was es tut.
Wenn Eltern oder das Umfeld nicht damit klar kommen, müssen sie an sich selbst arbeiten und nicht an dem Kind.
Ein Kind muss einzig und allein lernen, dass es die Grenzen anderer Menschen, Lebewesen und die der Natur respektiert. Und das durch gesunde und stabile Erwachsene als Vorbilder.
3. Ein Kind ist niemals Schuld und verantwortlich.
Wenn es Probleme oder Schwierigkeiten gibt in der Familie, sucht ein Kind prinzipiell bei sich selbst die Schuld.
Nur das eindeutige und erwachsene Verhalten der Eltern kann dem Kind diese Last nehmen. Die meisten haben diese Entlastung nicht erlebt und leben daher noch als Erwachsener mit diesem Gefühl, für ihre Eltern und andere Menschen und deren Wohlbefinden verantwortlich zu sein. Sie wollen nicht ihre Eltern belasten, weil sie auf diese angewiesen waren. Sie trauen sich auch als Erwachsener oft nicht, etwas zu tun oder zu sagen, was andere eventuell belasten oder verunsichern könnte. Das hat aber nichts mit natürlicher Rücksichtnahme zu tun, sondern mit Angst vor Ablehnung oder Kritik.
So leben auch noch viele Erwachsene mit diesem Gefühl, sich nicht in erster Linie um sich selbst, sondern um andere kümmern und bemühen zu müssen. Statt zu erkennen, dass sie als Kind vollkommen unschuldig, machtlos und keinesfalls verantwortlich waren. Um aber endlich wirklich frei zu sein, ist es unumgänglich sich zu erlauben, diese Schuld und Fremdverantwortung abzugeben. Auch die Eltern werden ihre Last getragen haben, ohne es sich bewusst zu sein. Nun muss diese Weitergabe von Schuld, Scham und Fremdverantwortung beendet werden.
Mit 5 klaren Punkten, was erwachsen sein wirklich bedeutet
Es ist leichter, seinen spirituellen Weg gehen zu wollen, als endlich erwachsen zu werden.
Wie würde der Mensch sein Leben gestalten, wenn er von Beginn seines Lebens an seine Fähigkeiten und sein Potenzial frei entdecken und entfalten könnte? Wenn er von Anfang an so sein dürfte, wie er wirklich ist?
Wie wäre das menschliche Zusammenleben, wenn jeder Einzelne von Anfang an ein gesundes Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl entwickeln würde?
Wie lerne ich, in Liebe zu sein? Wie fokussiere ich mich auf das Positive? Wie kann ich vergeben? Wie komme ich in mein Höheres Bewusstsein? Wie kann ich spirituell wachsen?
Immer mehr Menschen begeben sich auf die Suche nach sich selbst. Dabei entstehen viele Fragen und Unsicherheiten, schließlich begibt man sich in vollkommen neue Bereiche auf seinem Weg. So begegnet man vielen Begriffen, Erklärungen und Informationen. Manches klingt erst einmal verlockend, da man wieder im Außen etwas findet, was einem sagt, wer und was man ist.
Doch geht es darum, lieben oder vergeben zu lernen? Oder darum, spirituell zu werden?
Wenn wir etwas lernen müssen, dann erwachsen sein. Dies ist die Basis, um in allen anderen Bereichen sich selbst zu finden.
Das Paradoxe daran ist:
Die meisten heutigen erwachsenen Menschen halten sich für erwachsen, verhalten sich aber oft nicht so. Sie betreten ihr offizielles Erwachsensein vorwiegend mit dem Verstand, da ihnen mit 18 Jahren gesagt wird, dass sie jetzt erwachsen sind. Die wenigsten aber konnten sich wirklich zu einem gesunden und innerlich stabilen Erwachsenen entwickeln.
So werden sie zum größten Teil noch durch ihr Unterbewusstsein gesteuert, in dem die Grundeinstellungen und Prägungen, die sie als Kind übernommen haben, verankert sind. Ihr Selbstbild, ihre Muster und Konditionierungen leben sie selbstverständlich von klein auf und können sie daher nur schwer durchschauen.
Viele Menschen leben in einer ständigen Ambivalenz:
Der Verstand sagt ihnen, dass sie Erwachsen sind und wie sie sich richtig zu verhalten haben.
Ihre Seele sendet ihnen immer wieder Signale, dass sie in sich selbst noch nicht alles geheilt und diese persönliche Reife noch nicht erreicht haben.
Wer bin ich? Was macht mich aus?
Was möchte ich und was möchte ich nicht?
Ist es egoistisch, wenn ich mich um mich selbst und um mein Wohlfühlen kümmere?
Wie übernehme ich Verantwortung für mich und mein Leben?
Wie äußere ich am besten meine Bedürfnisse, Wünsche und Anliegen?
Wie kommuniziere ich mit anderen, z.B. meinem Partner oder Kollegen, auf Augenhöhe?
Wie kann ich Konflikte lösen, ohne mich wieder wie das hilflose Kind von damals zu fühlen?